REIKI ist eine Wortschöpfung, die übersetzt angeblich "geistige Lebensenergie" heißen soll. Es wird verbreitet, dass ein Japaner Mikao Usui in die Welt gebracht haben soll.
Um Reiki nutzen zu können, wird eine Einweihung benötigt, die grundsätzlich in mehrere Grade eingeteilt ist (häufig 1. Grad, 2. Grad, Meister).
Nach einer Reiki-Einweihung wird man angeblich in die Lage versetzt, Lebensenergie durch Symbole und Handauflegen auf dritte zu übertragen, was angeblich zur Heilung führen soll.
Da diese Seite insbesondere den inzwischen erwachten Reiki-Eingeweihten gewidmet ist, ist eine weitere Erklärung sicher nicht notwendig, zumal es tausende Seiten gibt, die Reiki so beschreiben, wie es den Menschen millionenfach erklärt wird.
Man wird also zum Kanal für geistige Energien, wobei sich der Mensch in der Regel vorstellt, dass diese Energien über den Kopf ein- und über die Hände wieder ausströmen. Diese Energien sollen heilende Wirkung haben.
Bevor ich fortfahre, möchte ich klarstellen, dass das Folgende auf jahrelanger Erfahrung beruht und keineswegs Hirngespinste sind! Auch möchte ich klarstellen, dass ich niemanden aufgrund einer Reiki-Einweihung verurteile! Die Allermeisten Menschen, die ich kennengelernt habe, haben versucht, oder versuchen mit Hilfe von Reiki anderen Menschen zu helfen und haben selbst oft keine Ahnung, um was es sich wirklich handelt. Auch darf natürlich jeder, der weiterhin von Reiki überzeugt ist, dem weiterhin folgen. Jeder hat einen freien Willen (zumindest vor der Einweihung)!
Ich möchte auch unbedingt darauf hinweisen, dass ich noch niemanden kennengelernt habe, der eine Reiki-Einweihung bewusst gemacht hat, um sich oder anderen zu schaden! Es geschieht also zumindest in den meisten Fällen im guten Glauben und um anderen Menschen zu helfen!
Was ist Reiki (und viele anderen Einweihungen) in Wirklichkeit?
Tatsächlich hat Reiki etwas mit dem zu tun, was wir "Lebensenergie" nennen. Bei einer Einweihung in das System gibt es zunächst in der Regel auch einen angenehmen Energieschub. Zumindest wird es in der Regel von eingeweihten Personen so beschrieben. Man fühlt sich wohler und ist aufgenommen in die Reiki-Gemeinde. Ab sofort ist man also "etwas besonderes". Auch das gibt ein gutes Gefühl. Was (zumeist aus Unwissenheit) von den einweihenden Reiki-Meistern verschwiegen wird, ist die gleichzeitige Übertragung einer Fremdbesetzung. Mittels der Fremdbesetzung und der Symbole, die in die Aura gesetzt werden, wird jedoch kurz nach der Einweihung dauerhaft Energie entzogen, die in ein großes Netzwerk geleitet wird. Der Energieentzug wird so langsam forciert, dass man es selbst nur selten mitbekommt.
Bei "Behandlungen" mit Reiki wird daraufhin selbstverständlich auch keine Energie auf den Klienten übertragen. Im Gegenteil. Es wird ebenfalls Energie entzogen. In diesem Fall der Krankheit, die behandelt werden soll. Eine Krankheit ist jedoch nichts böses, wie es immer wieder dargestellt wird. Sie möchte uns auf etwas hinweisen, was im Leben falsch läuft und oft genügt bereits allein die Erkenntnis über die wahre Ursache und es kommt zu Spontanheilungen. Der Krankheit die Energie zu entziehen, lindert natürlich auch kurzfristig die Symptome. Eine Heilung findet dadurch jedoch keinesfalls statt.
Die eingeweihte Person selbst wird also regelrecht zum "Energievampir". Das führt dazu, dass man sich häufig in der Gegenwart solcher Menschen nach einiger Zeit schlapp fühlt und ausgelaugt, je nachdem wie hoch das Energieniveau des Menschen vorher war. Menschen mit von vornherein niedrigem Energieniveau werden das stärker wahrnehmen, als Menschen mit hohem Energieniveau. Nun bleibt diese Energie jedoch keineswegs beim Eingeweihten, sondern wird in ein Netzwerk übertragen und gesammelt um es an das System weiter zu geben.
Sind Behandlungen gefährlich?
Die langjährige Erfahrung zeigt, dass bei Reiki-Behandlungen (das gilt auch bei Behandlungen von "Eingeweihten" mit anderem Namen), der Krankheit die Energie kurzfristig entzogen wird und das häufig auch hierbei Zapfsymbole bewusst oder unbewusst in die Aura des Klienten gesetzt werden. Es spielt also häufig nicht einmal die große Rolle, ob man sich einweihen lässt. Bereits eine Behandlung kann zum dauerhaften Energieentzug führen. Eine Krankheit hat in der Regel einen tiefen Sinn und möchte uns auf etwas hinweisen. Ausnahmen sind "Verfluchungen", also negative Gedanken von Mitmenschen, durch die Elementale oder höhere Energiewesen geschaffen werden, die nur den Sinn haben, Schaden anzurichten. Wird nun der Erkrankung die Energie entzogen, kann die Krankheit nicht mehr wirken und der eigentliche Sinn, nämlich häufig, den Erkrankten darauf hinzuweisen, dass im Leben etwas geändert werden muss, geht verloren. Der Energieentzug ist jedoch nicht dauerhaft und so erleidet der Erkrankte a) einen Energieentzug, der nicht nur die Krankheit betrifft und b) geht der Sinn verloren, bzw. wird sich die Krankheit neue Wege suchen um den eigentlichen Sinn doch noch zu erfüllen.
Ganz davon abgesehen wäre es auch völlig unsinnig, wenn es stimmen würde, was propagiert wird, nämlich, dass man dem Erkrankten angeblich Energie überträgt. Das wäre nämlich wie "Öl in's Feuer schütten". Wenn man einer Erkrankung noch Energie überträgt, kann diese noch besser und schneller ihren Zweck erfüllen. Bei dem heutigen Denken führt das jedoch nur dazu, dass man sich unsinnigerweise mit Medikamenten vollstopft, anstatt den Sinn zu hinterfragen und im Leben etwas dauerhaft zu ändern. Eine Änderung der Lebenssituation oder oft bereits die Einsicht und das Wissen über die wahre Ursache der Krankheit, führen erfahrungsgemäß häufig sogar zu einer Spontanheilung.